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HOBART gehört zu den TOP 100

Offenburger Unternehmen schafft es in Deutschlands Innovationselite

Zum 23. Mal werden die TOP 100 ausgezeichnet, die innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstands. Die HOBART GmbH gehört in diesem Jahr bereits zum vierten Mal zu dieser Innovationselite. Das Offenburger Unternehmen nahm zuvor an einem anspruchsvollen, wissenschaftlichen Auswahlprozess teil.

Untersucht wurden das Innovationsmanagement und der Innovationserfolg. Der Mentor des Innovationswettbewerbs, Ranga Yogeshwar, ehrt den Top-Innovator im Rahmen des Deutschen Mittelstands-Summits am 24. Juni in Essen.

Die mit dem TOP 100-Award ausgezeichnete HOBART GmbH orientiert sich konsequent an ihren Kunden. Das Offenburger Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt gewerbliche Spülmaschinen und analysiert dabei die alltäglichen Bedürfnisse ihrer Klientel. Beispielsweise reinigt eine ihrer Maschinen die Tabletts parallel zum Geschirr und stapelt diese am Ende des Spülgangs automatisch. „Innovationen müssen immer so gestaltet sein, dass sie den Kunden einen Mehrwert bieten“, sagt Geschäftsführer Axel Beck.

HOBART hat seine Wurzeln in den USA; das ursprüngliche Unternehmen wurde dort 1897 gegründet. 1930 entstand HOBART schließlich in Deutschland. In diesem Jahr wird der Maschinenbauer bereits zum vierten Mal als Top-Innovator ausgezeichnet. Zu ihm gehören rund 1.000 Mitarbeiter, denen ein umfangreiches Weiterbildungsangebot zur Verfügung steht. Die Firma bietet den Beschäftigten ein umfangreiches Förderprogramm zur Weiterbildung an. Der Innovationsprozess wird auch durch regelmäßige Projekte, die gezielt nach innovativen Ansätzen und Lösungen suchen, am Laufen gehalten. Im vergangenen Jahr erzielte das Unternehmen knapp 60 Prozent des Umsatzes mit Marktneuheiten und innovativen Verbesserungen, die die Süddeutschen vor der Konkurrenz auf den Markt gebracht haben.

Über 4.000 Unternehmen interessierten sich in diesem Jahr für eine Teilnahme an TOP 100. 366 von ihnen bewarben sich für die Qualifikationsrunde. Davon kamen 284 in die Finalrunde. 238 schafften schließlich den Sprung in die TOP 100 (maximal 100 in jeder der drei Größenklassen). Bewertet wurden die Unternehmen wieder von Prof. Dr. Nikolaus Franke und seinem Team vom Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Sie fragten über 100 Parameter in fünf Bewertungskategorien ab: „Innovationsförderndes Top-Management“, „Innovationsklima“, „Innovative Prozesse und Organisation“, „Innovationsmarketing/Außenorientierung“ und „Innovationserfolg“.

Die TOP 100 zählen in ihren Branchen zu den Schrittmachern. Das belegen die Zahlen der Auswertung: Unter den Unternehmen sind 97 nationale Marktführer und 32 Weltmarktführer. Im Durchschnitt erzielten sie zuletzt 40 Prozent ihres Umsatzes mit Marktneuheiten und Produktverbesserungen, die sie vor der Konkurrenz auf den Markt brachten. Ihr Umsatzwachstum lag dabei um 28 Prozentpunkte über dem jeweiligen Branchendurchschnitt. Zusammen meldeten die Mittelständler in den vergangenen drei Jahren 2.292 nationale und internationale Patente an. Diese Innovationskraft zahlt sich auch in Arbeitsplätzen aus: Die TOP 100 planen, in den kommenden drei Jahren rund 9.500 neue Mitarbeiter einzustellen.

Der Mentor von TOP 100, der Wissenschaftsjournalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar, ist von der Qualität der Unternehmen beeindruckt und hofft auf eine Signalwirkung: „Die Art und Weise, wie die TOP 100 neue Ideen generieren und aus ihnen wegweisende Produkte und Dienstleistungen entwickeln, ist im wahrsten Sinne des Wortes bemerkenswert. Ich freue mich deshalb, dass die Auszeichnung diese Qualitäten sichtbar macht. Hoffentlich ermuntert ihr Erfolg andere Unternehmen, es ihnen gleichzutun. Denn diese Innovationskultur wird in Zukunft für alle Unternehmen immer bedeutender.“


Hintergrund
TOP 100: der Wettbewerb

Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke vom Institut für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der BVMW. Als Medienpartner begleitet das manager magazin den Unternehmensvergleich.

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Quelle: HOBART GmbH

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